Aussendung Dezember 2023 – Erasmus+ Jugendbegegnungsprojekt, Österreich-Wald in der ägyptischen Wüste, Space of culture Trio, Vier Jahre Ägypten, KURZNACHRICHTEN – SHORTCUTS

Newsletter 65 – Dezember 2023

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Ein großer Erfolg! Die Gruppe Erasmus+ Jugendbegegnungsprojekts vor Abfahrt nach Wahat.

 

Hier sind alle Themen dieses Newsletters

  1. Erasmus+ Jugendbegegnungsprojekt

Österreich trifft Ägypten

  1. Österreich-Wald in der ägyptischen Wüste

Bäume pflanzen als Sinnstiftung für die Verwandlung der Wüste

  1. Space of culture Trio

Ein SEKEM-Musikprojekt

  1. Vier Jahre Ägypten

Die Geschichte der ersten europäischen Vollzeitstudentin an der Heliopolis Universität

KURZNACHRICHTEN – SHORTCUTS

  

1. Erasmus+ Jugendbegegnungsprojekt

Österreich trifft Ägypten

Von Sigrid LAGARDE

Wie in unserem letzten Newsletter berichtet, startete der Verein „SEKEM Österreich“ sein erstes Erasmus+ Jugendbegegnungsprojekt. Ende Oktober traf sich eine Gruppe von 13 motivierten österreichischen Jugendlichen mit 13 Studierenden der Heliopolis Universität für nachhaltige Entwicklung in Ägypten, um gemeinsam die beeindruckenden Erfolge von SEKEM Ägypten in der Wüsten zu erforschen und zu diskutieren. Die Begegnungs- und Forschungsreise der jungen Menschen stand unter dem Motto “Greening the Desert- together! Acting against Climate Change” mit dem Ziel, durch gemeinsames Handeln und ökologische Landwirtschaft Schutz gegen den Klimawandel aufzubauen.

Lesen Sie hier den Bericht unseres Beiratsmitglieds Sigrid Lagarde, die die Gruppe gemeinsam mit den Vorständen Ernst Rose und Harald Friedl begleitete.

Unsere erste Erasmus+ Jugendbegegnung hat vom 27. Oktober bis 3. November 2023 in Ägypten stattgefunden und es war ein voller Erfolg! Das mit Sekem Ägypten im Vorhinein ausgearbeitete Programm konnte wie geplant durchgeführt werden, die ägyptischen und österreichischen jugendlichen Teilnehmer*innen sind rasch zu einer Gruppe zusammengewachsen und haben begeistert an den Workshops – wie zum Beispiel den Baumpflanzungen in der Wüste, den künstlerischen Aktivitäten, den Besichtigungen und Exkursionen etc. mitgemacht. Die acht Tage der Begegnung waren sehr intensiv und voller neuer Eindrücke für die Jugendlichen und die Begleiter*innen! Die 24 Stunden des Tages wurden gemeinsam verbracht: Man wohnte zusammen auf der SEKEM Wahat Farm, aß zusammen, lernte Neues, übernachtete in der Weißen Wüste unter dem Sternenhimmel, besichtigte die Schule in Wahat, die Heliopolis Universität und die Pyramiden. Am Abend wurden die Erlebnisse reflektiert und es war noch genug Zeit für Spiele, Spaß, Singen und Tanzen.

Abschließend fand in SEKEM auf der Hauptfarm ein gemeinsamer Rückblick mit einer Präsentation vor Publikum statt. Die Jugendlichen stellten in kurzen Szenen ihre eindrücklichsten Erlebnisse dar, Fotos untermalten die Darstellung und die Freunde über die gemeinsame Zeit sprang rasch auf das Publikum über. Aus Fremden waren in kürzester Zeit Freunde geworden, kulturelle Unterschiede wurden wahrgenommen und einander mit Toleranz, Verständnis und Respekt begegnet.

Den Abschluss des Projektes bildet ein Evaluierungsworkshop der jeweiligen Gruppe. In Graz fand dieser am 8. Dezember 2023 statt und endete mit einer öffentlichen Präsentation an der Freien Waldorfschule Graz.

Hier einige Impressionen von dieser wundervollen Reise:

 

 

1.11.23 Heliopolis University  3.11.23 Abschluss mit Helmy Abouleish
3.11.23 Besuch Pyramiden 1.11.23 Heliopolis University
31.10.23 White Desert

2. Österreich-Wald in der ägyptischen Wüste

Bäume pflanzen als Sinnstiftung für die Verwandlung der Wüste

Von -Ernst ROSE

Im Rahmen des Erasmus+ Projektes „Jugend Begegnung Orient-Okzident“ hatten wir uns auch vorgenommen, einen kleinen, aber konkreten ökologischen Beitrag zu leisten. Wir planten eine Bepflanzungsaktion, um der Wüste ein Stück toten Boden abzuringen. Durch den erfolgreichen Spendenaufruf zum Thema Baumbepflanzung konnten wir eine schöne Finanzierung für die Pflanzensetzlinge nutzen.

An dieser Stelle ein großes DANKE an alle Spenderinnen und Spender, die unserem Aufruf so zahlreich gefolgt sind!

Kaum hatten wir die Finanzierung für unseren Wald beisammen, wurden schon die Baumsetzlinge von unseren ägyptischen Partnern vorbereitet. Vor Ort pflanzten wir dann Kasuarinen (die das Mikroklima verbessern und vor allem auch Sandstürme von Feldern abhalten) und Neem-Bäume, die als Feldfrucht und umfängliche Heilpflanzen gelten.

Vor allem die Neem-Baum-Pflanzung in den sandigen Wüstenboden hat uns das Gefühl gegeben, für das Leben einen neuen Raum zu schaffen. Als wir dann später die Gärtnerei zur Anzucht der Setzlinge besuchten, konnten wir den zarten Lebensbeginn der Wüstenbegrüner erleben.

Was für ein Erlebnis!

30.10.23 Bäume pflanzen

3. Space of culture Trio -Ein SEKEM-Musikprojekt

Von – Georg BAICH

Mit der Finanzierung der Flugkosten des bekannten Cellisten Georg Baich unterstützte SEKEM-Österreich ein wichtiges Konzert auf der Farm in Sekem und ein weiters an der Heleopolis Universität in Kairo. Dadurch kamen junge Studierende – oft erstmals – in den Genuss einer Life-Aufführung von klassischer Musik. Kurz: Es ist gelungen die Kultur – Dimension aus der viergliedrigen SEKEM-Blume aufzumischen und alle anderen Dimensionen daran teilnehmen zu lassen! Lesen Sie hier den Bericht von Georg Baich:

Vergangenen Monat hatte ich die Gelegenheit, nach einer fünfjährigen Pause wieder nach Sekem zu fahren. Der einwöchige Aufenthalt (von 20. bis 28. November) gestaltete sich sehr ereignisreich und war voll von vielfältigen Eindrücken.

Das eigentliche Ziel meiner Reise war, dass ich als Außenstehender den Musikunterricht an der Heliopolis Universität begleiten und gegebenenfalls den Kollegen Beobachtungen und Überlegungen für den Unterricht mitgeben sollte. Andererseits sollten wir – zwei der dort lehrenden Kollegen und ich – auch ein kurzes Konzertprogramm erarbeiten und vor Ort aufführen.

Nun sind sämtliche Studienrichtungen dieser Universität nichtkünstlerischer Natur – die Kunst (Malerei, Eurythmie, Musik usw.) stellt aber einen obligatorischen Bestandteil der Ausbildung dar, damit in jedem jungen Menschen schöpferische Kräfte geweckt und weiterentwickelt werden. Das gestaltet sich bei der Musik gelegentlich schwierig, da das Vorurteil weit verbreitet ist, man müsse über ein besonderes Talent oder virtuoses Können verfügen, um Musik machen zu können. So habe ich versucht, Wege zu zeigen, wie auch Menschen ganz ohne musikalische Ausbildung musizieren können. Während wir uns im Kreis stehend durch die Gewichtsverlagerung von einem Bein auf das andere auf ein gemeinsames Metrum einpendelten, begannen wir stets an Komplexität sich steigernde Rhythmen vor- und nachzuklatschen. Es gab Übungen, die auf Anhieb erstaunlich gut gelangen und von allen Gruppen bestens aufgenommen wurden. Ähnliche Übungen, bei denen im Singen das Hören von Intervallen erübt werden sollte, kamen in den verschiedenen Gruppen erwartungsgemäß sehr unterschiedlich an. Es erscheint mir wichtig, dass jede Unterrichtseinheit in mehrere Abschnitte gegliedert wird, deren Dauer natürlich von Mal zu Mal variieren kann, wobei sich aber immer praktisches Tun und rein intellektueller Wissenserwerb für eine musikalische Allgemeinbildung abwechseln, sich die Waage halten und gegenseitig befruchten.

Mit den beiden Dozenten der Universität Mohammed Shahara (Violine), Sherif Mustafa (Klavier) – zwei hervorragenden Musikern – und mir am Cello gelang es innerhalb weniger Tage ein Programm “durch alle Stilepochen” (von J. S. Bach, über L. v. Beethoven, V. Monti bis zu Cl. Debussy) zu erarbeiten!

4. Vier Jahre Ägypten – TEIL 1

Die Geschichte der ersten europäischen Vollzeitstudentin an der Heliopolis Universität

Von Lea WAGNER

Unser junges Beiratsmitglied Lea Wagner hat ihr Studium an der Heliopolis Universität Kairo mit Erfolg abgeschlossen. SEKEM-Österreich gratuliert herzlich! Lesen Sie hier den ersten Teil ihrer Reportage:

Im Jänner 2019 erzählte ich meiner Freundin Mariella Rose von der Idee, an der Heliopolis Universität in Kairo zu studieren. Zu diesem Zeitpunkt war es nichts weiter als ein Gedankenspiel. Drei Tage später schickte sie mir jedoch einen kompletten Email-Verlauf zwischen Ernst Rose, Hermann Becke und der Universität. Letztere meinte ohne Umschweife, dass sie mich liebend gerne aufnehmen würden, ich müsse ihnen nur eine Kopie meines Reisepasses und mein Maturazeugnis schicken. Da ich mich noch inmitten meines letzten Schuljahres befand, musste das natürlich noch ein bisschen warten, doch diese kleine Konversation war der Startschuss für meine kommenden Abenteuer in Ägypten.

Unglücklicherweise brauchte die Universität in der Folge doch mehr als nur mein Abschlusszeugnis, weshalb ein scheinbar endloser Lauf zu allen möglichen Ministerien in Österreich begann. Es dauerte Monate, bevor ich endlich alles nötige beisammen hatte, um die ägyptischen Ministerien zufrieden zu stellen.

Hier ein Wort der Warnung für jene, die in meine Fußstapfen treten möchten: Es wird teuer. Die Ministeriumsstempel kosten summiert ein halbes Vermögen, und von den Übersetzungsgebühren will ich gar nicht erst anfangen… Im Endeffekt hat zum Glück alles funktioniert, auch wenn es sehr viel Geld, Zeit und Nerven gekostet hat…

Willkommen in Ägypten! (2019-2020)

Mein Vater begleitete mich in den ersten fünf Tagen in Ägypten, danach war ich auf mich alleine gestellt. Das dachte ich zumindest, allerdings stellte sich schnell heraus, dass meine Zeit hier vor allem von hilfreichen, herzensguten Menschen geprägt sein würde. Vom ersten Tag an hatte ich mich mit zwei Ägyptern angefreundet, welche mir in jeder nur erdenklichen Situation zur Seite standen. Dank dieser beiden erschienen offensichtliche Dinge wie eine komplett andere Sprache und/oder Kultur nicht so schlimm, wie die meisten es sich vorstellen. Im Gegenteil, ich habe meine Zeit sehr genossen.

Sehr schnell lernte ich, dass in Ägypten die Dinge selten so laufen, wie man es geplant hat. Zeitgleich lernte ich allerdings auch, dass wenn eine Tür sich schließt, sich beinahe sofort eine andere öffnet. Dementsprechend konnte ich alle Herausforderungen, die sich mir in den Weg stellten, sehr gelassen nehmen: Wenn es nicht auf Anhieb funktioniert, dann wird es eine bessere Lösung dafür geben.

In meinem zweiten Semester kam Corona, unser aller Lieblingsvirus. Auch in Ägypten waren wir vom großen Lockdown betroffen, wenn auch etwas anders als in anderen Ländern. Ich erinnere mich gut an den Moment, in dem ich mich entscheiden musste: Evakuierungsflug nach Österreich, oder auf unbestimmte Zeit in Ägypten bleiben? Meine Entscheidung fiel auf letzteres, da Mona Abouleish mir anbot, mich auf der Sekem Farm in Bilbeis aufzunehmen. Damals wie heute bin ich ihr unsagbar dankbar für dieses Angebot! Die Zeit inmitten der Sekem Community war toll, und trotz Corona fühlte ich mich in keinem Moment unwohl. Meinen 20. Geburtstag verbrachte ich ebenfalls auf Sekem, und es war eine der schönsten Feiern, die ich jemals hatte! Ich fühlte mich sicher, geborgen, und am richtigen Fleck. Hier ein riesengroßes Dankeschön an alle, die mir dieses Erlebnis überhaupt erst ermöglicht haben!

„Ja, ich bin noch immer hier“ (2020-2021)

Gleich im ersten Monat bin ich von der Studentinnen-WG in meine eigene Wohnung umgezogen. Diese war in einer ruhigen und grünen Ortschaft in Kairo namens Orabi. Meine Vermieter waren super nett und jederzeit für mich da. Es war wie eine Mini-Sekem Farm, allerdings nur 15 Minuten von Heliopolis Universität entfernt. Etwas Besseres hätte ich mir nicht vorstellen können!

Anders als in anderen Universitäten hatten wir schon nach einem halben Jahr Lockdown wieder Präsenzunterreicht, ich konnte mein zweites Jahr also relativ normal absolvieren. Dank der vielen Gruppenprojekten des letzten Semesters konnte ich mich mit mehr Leuten aus meinen Kursen anfreunden, und ich fühlte mich eigentlich sehr wohl. Langsam wurde den Menschen um mich herum bewusst, dass ich keine Austauschstudentin bin, sondern tatsächlich vor habe, hier länger zu bleiben. Ich hatte das zwar auch schon im vorhergegangenen Jahr gesagt, aber offensichtlich haben es die meisten entweder nicht geglaubt oder einfach nicht verstanden.

Zu Weihnachten war ich mit meinen Kollegen auf der Sekem Wahat Farm, um dort Informationen für einen unserer Kurse zu sammeln und Teil des Community-Based Learning (CBL) zu sein. Obwohl ich von meinen Freunden umgeben war, fühlte ich mich zunehmend einsamer. Die meiste Zeit wurde nur arabisch gesprochen, die Busfahrten waren von zu lauter Musik geprägt, und langsam wurde der kulturelle Unterschied deutlicher. So gern ich meine Kollegen auch hatte, manchmal hatte ich das Gefühl, nicht verstanden zu werden – auf mehreren Ebenen. Umgeben von Menschen, und doch einsam in der Wüste…

Das Jahr endete jedoch positiv, und zwar mit der Hochzeit meiner ägyptischen Freunde, die mir von Tag 1 zur Seite standen. Ich hatte sogar die Ehre, eine der Brautjungfern zu sein! Es war wundervoll mitanzusehen, wie glücklich die beiden miteinander waren. Ich halte normalerweise nicht sonderlich viel von Hochzeiten, doch bei diesem Paar hatte ich das Gefühl, dass es die richtige Entscheidung war. Ihr gemeinsamer Tanz hätte mich beinahe zum Weinen gebracht, so rührend war es… Ich wünsche ihnen alles Glück der Welt, sie haben es verdient!

Erkundungstouren und Selbsterkenntnisse (2021-2022)

Am Anfang des dritten Studienjahres kamen zum ersten Mal seit der Pandemie wieder europäische Austauschstudenten an die Uni. Drei davon wurden bald meine Nachbarinnen, und mir wurde bewusst wie sehr ich es vermisst habe, Menschen mit dem gleichen Mindset um mich herum zu haben. Ich verstand mich natürlich noch immer sehr gut mit meinen arabischsprechenden Kollegen und Kolleginnen, allerdings gibt es gewisse Themen, bei denen unsere Kulturen doch ein bisschen zu verschieden waren. Dementsprechend tat es gut, Menschen um mich herum zu haben, bei denen ich nicht aufpassen musste, was ich sage.

In diesem Jahr beschloss ich, mehr Fokus darauf zu legen, mein Leben zu genießen. Wegen den vielen Kurse an der Uni hatte ich kaum Möglichkeiten gesehen, meine Freizeit mit Ausflügen oder Erkundungstouren zu verbringen. Dank meinen neuen Freunden und meinen Vermietern war es jedoch möglich, mal für eine Nacht in der Wüste bei Fayoum campen zu gehen, oder sogar über Neujahr nach Luxor zu fahren. Es tat unsagbar gut, den Kopf zur Abwechslung mal nicht beim Lernen zu haben. Ich begann, die Dinge etwas lockerer anzugehen, und meinen inneren Perfektionisten auch mal in seine Schranken zu weisen. Die letzten zwei Jahre hatte ich mich jedes Mal zu Höchstleistungen gepusht, während andere mit viel weniger Aufwand ebenfalls irgendwie unsere Kurse bestanden. Es war also höchste Zeit, einen Gang zurückzuschalten und die Dinge etwas lockerer anzugehen.

Es war jedoch auch eine chaotische Zeit. Im zweiten Halbjahr flog ich auf Grund eines unerwarteten Todesfalls zurück nach Österreich. Der Plan war, für 1-2 Wochen zu bleiben, unglücklicherweise machte mir Corona einen Strich durch die Rechnung. Im Endeffekt steckte ich einen ganzen Monat in meinem Heimatland fest und verpasste dadurch einen großen Teil des Semesters. Dennoch schaffte ich es, alles rechtzeitig aufzuholen, und das Studienjahr erfolgreich abzuschließen.

Mein Leben nahm nochmals eine unerwartete Wendung, als ich im Februar einen neuen Nachbarn bekam, einen jungen Niederländer namens Talis Bosma. Er arbeitete eine Zeit lang mit der „Egyptian Bio-Dynamic Association“ (EBDA) und Delphy Egypt zusammen, was dazu führte, dass er immer wieder mal zu Events der Niederländischen Botschaft eingeladen wurde. Als im Sommer ein Event zum Thema COP 27 anstand, begleitete ich ihn, und lernte damit eine weitere Seite von Ägypten kennen, die mir bis jetzt verborgen geblieben war. Ich bekam die Chance, mich mit Ministern, Experten und sogar einem der niederländischen Prinzen zu unterhalten, was definitiv keine Selbstverständlichkeit ist!

     –>Fortsetzung folgt!

KURZNACHRICHTEN – SHORTCUTS

Don’t forget us! Erfolgsgeschichte Internationale Klasse

Brüder Hamidi

SEKEM-Österreich finanziert nun bereits seit geraumer Zeit zwei jungen Burschen aus Afghanistan den Schulbesuch an der Waldorfschule Karl Schubert Graz. Rohid und Erfan Hamidi werden dabei von ihrer Klassenlehrerin Hildegard Krug-Riehl, die als ihre Patin fungiert, und von unserem Beiratsmitglied Rudi Neuwirth, intensiv unterstützt. SEKEM-Österreich dankt allen, die auch in diesen schwierigen Zeiten dabei helfen, menschliche Schicksale zum Besseren zu wenden.

Spendenkonto SEKEM -Österreich (steuerlich absetzbar)
IBAN: AT171700000181000341, BIC: BFKKAT2K
Bank für Kärnten und Steiermark
 

                                                                                                                                                                                            

SEKEM-Österreich trauert um Mag. Dr. Hans Winter

Unser langjähriger Partner, Berater und Wirtschaftsprüfer der ersten Stunde, Mag. Dr. Hans Winter ist überraschend verstorben. Er stand uns als Chef der der Winter & Winter WirtschaftstreuhandgesmbH immer zur Seite, wenn Not am Mann war und prüfte unsere Vereinsfinanzen zu einem unglaublich entgegenkommendem Preis. Zuletzt unterstütze er uns mit der ihm eigenen Akribie bei der rechtskonformen Formulierung unserer Statutenänderung, die wir in der Generalversammlung 2023 präsentieren durften. SEKEM-Österreich verliert einen wichtigen Unterstützer und wird ihn in dankbarer Erinnerung behalten.

Aviso 20-Jahre-SEKEM-Österreich und 40 Jahre Deutsche SEKEM-Freunde

2024 wird das Jahr der Jubiläen. SEKEM-Österreich bereitet sich auf seine Jubiläumsfeier zum zwanzigjährigen Bestehen vor. Bitte reservieren Sie sich den Juni 2024. Der genaue Termin wird so rasch wie möglich bekannt gegeben werden. Auch die Deutschen SEKEM-Freunde feiern im nächsten Jahr ihr vierzigjähriges Jubiläum. Hier sind die Planungen zur Feier schon sehr weit fortgeschritten:

Neues von der SEKEM-Farm – Nature-Tex Newsletter 2023

Neues aus dem SEKEM-Shop – Original Bio-Elisen-Lebkuchen

Die Nürnberger Bio Originale sind neuer Vertriebspartner für SEKEM-Produkte. Stefan Aster hat die Firma 1999 mit der Vision gegründet, hochwertige Bio-Lebensmittel anzubieten. Passend zur Weihnachtszeit gibt es jetzt den Original Nürnberger Elisen-Lebkuchen in Bio Qualität. https://nuernberger-bio-originale.de/produkt-kategorie/sekem/

Aviso für den März-Newsletter: Portrait von Konstanze ABOULEISH

Unsere Newsletter-Leser und Leserinnen können sich im nächsten Jahr auf etwas Besonders freuen. Konstanze Abouleish ist vor kurzem zur Beirätin von SEKEM-Österreich gewählt worden. Der Vorstand freut sich sehr, dass er nun regelmäßig auf ihre langjährige Expertise zurückgreifen darf. Unser Vorstandkollege Harald Friedl war bei der ERASMUS+ Reise zur Jugendbegegnung in Ägypten mit dabei und konnte Konstanze für ein Interview gewinnen. Aus diesem Gespräch wird für den nächsten Newsletter ein spannendes Portrait entstehen.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr

wünscht Euer/Ihr Redaktionsteam von SEKEM-Österreich!

Jugendbegegnung Österreich-Ägypten 2023 – White Desert